Glossar
Haftungsausschluss und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen:
Die hier dargestellten Inhalte dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Sie stellen keine Empfehlung oder Bewerbung der beschriebenen oder erwähnten diagnostischen Methoden, Behandlungen oder Arzneimittel dar. Der Text erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch kann die Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit der dargebotenen Information garantiert werden. Der Text ersetzt keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker und er darf nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden.
Glossar
Es gibt 15 Namen in diesem Verzeichnis, die mit dem Buchstaben D beginnen.
Defibrillation
Maßnahme zur Überführung eines schnellen Herzschlages (Herzrasen), in einen normalen Herzrhythmus, z.B. im Rahmen der Herz-Lungen-Wiederbelebung.
Diastole
Entspannungsphase des Herzens. Der Herzmuskel erschlafft und die Kammern füllen sich mit Blut. Dabei wird das Blut über die Lungenvenen aus den Vorhöfen in die Kammern angesaugt. Am Ende der Diastole pumpen die Vorhöfe das Blut aktiv in die Kammern.
Digitalis
Ursprünglich aus der Fingerhutpflanze gewonnenes Medikament (Digitalisglykoside Digoxin und Digitoxin), das die Herzleistung erhöhen und den Herzrhythmus beeinflussen kann.
Dilatation
1. Erweiterung der Herzkammern oder der Hauptschlagader.
2. Aufweitung von Engstellen an Gefäßen und Klappen (Ballondilatation).
Dilatative Kardiomyopathie
Herzmuskelerkrankung mit deutlicher Erweiterung der linken oder beider Herzkammern und Einschränkung der Pumpfunktion.
Diuretika
Harntreibende Medikamente; bewirken durch Entwässerung des Körpers Ödemabbau und senken die Herzbelastung.
DIV
double inlet ventricle
Singulärer Ventrikel; Unterscheidung nach DILV oder DIRV, je nach dem von welchem Typ (linke/rechte Kammer) die Herzkammer ist.
Singulärer Ventrikel; Unterscheidung nach DILV oder DIRV, je nach dem von welchem Typ (linke/rechte Kammer) die Herzkammer ist.
Drainage
Ableitung von überschüssiger Flüssigkeit, z.B. Wund- und Lymphflüssigkeit, mittels Schläuchen; z.B. Thoraxdrainage, damit die Lungen nach einer Operation ausreichend Platz zur Entfaltung haben.
Druckgradient
Unterschied in der Höhe des Blutdrucks vor und hinter einer Verengung (= transstenotisch) oder einer Klappe (= transvalvulär).
Autor(en): Kinderherzstiftung, Prof. Dr. Elisabeth Sticker, Hermine Nock
Geprüft von: Professor Dr Hedwig Hövels-Gürich
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Glossar
Es gibt 15 Namen in diesem Verzeichnis, die mit dem Buchstaben D beginnen.
Defibrillation
Maßnahme zur Überführung eines schnellen Herzschlages (Herzrasen), in einen normalen Herzrhythmus, z.B. im Rahmen der Herz-Lungen-Wiederbelebung.
Diastole
Entspannungsphase des Herzens. Der Herzmuskel erschlafft und die Kammern füllen sich mit Blut. Dabei wird das Blut über die Lungenvenen aus den Vorhöfen in die Kammern angesaugt. Am Ende der Diastole pumpen die Vorhöfe das Blut aktiv in die Kammern.
Digitalis
Ursprünglich aus der Fingerhutpflanze gewonnenes Medikament (Digitalisglykoside Digoxin und Digitoxin), das die Herzleistung erhöhen und den Herzrhythmus beeinflussen kann.
Dilatation
1. Erweiterung der Herzkammern oder der Hauptschlagader.
2. Aufweitung von Engstellen an Gefäßen und Klappen (Ballondilatation).
Dilatative Kardiomyopathie
Herzmuskelerkrankung mit deutlicher Erweiterung der linken oder beider Herzkammern und Einschränkung der Pumpfunktion.
Diuretika
Harntreibende Medikamente; bewirken durch Entwässerung des Körpers Ödemabbau und senken die Herzbelastung.
DIV
double inlet ventricle
Singulärer Ventrikel; Unterscheidung nach DILV oder DIRV, je nach dem von welchem Typ (linke/rechte Kammer) die Herzkammer ist.
Singulärer Ventrikel; Unterscheidung nach DILV oder DIRV, je nach dem von welchem Typ (linke/rechte Kammer) die Herzkammer ist.
Drainage
Ableitung von überschüssiger Flüssigkeit, z.B. Wund- und Lymphflüssigkeit, mittels Schläuchen; z.B. Thoraxdrainage, damit die Lungen nach einer Operation ausreichend Platz zur Entfaltung haben.
Druckgradient
Unterschied in der Höhe des Blutdrucks vor und hinter einer Verengung (= transstenotisch) oder einer Klappe (= transvalvulär).
Autor(en): Kinderherzstiftung, Sigrid Schröder
Geprüft von: Prof. Dr. Hedwig Hövels-Gürich und Prof. Dr. Roland Hofstetter (†)